
So kommunizieren B2B-Unternehmen in Social Media
Wie kommunizieren B2B-Unternehmen auf Social Media? Diese Frage hat die PR-Agentur ALTHALLER communication fast 800 Unternehmen aus der gesamten DACH-Region gestellt. Insgesamt wird die Studie schon seit 12 Jahren (wow đł!!) durchgefĂŒhrt und liefert dadurch beeindruckende Daten und zeigt interessante Entwicklungen im Zeitverlauf auf.
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Auch dieses Jahr kommt die Untersuchung wieder zu spannenden Ergebnissen, die wir dir natĂŒrlich nicht vorenthalten möchten. Deshalb haben wir einige der wichtigsten Insights hier fĂŒr dich zusammengefasst:
âDer Anteil an B2B-Unternehmen, die Social Media einsetzen, stockt bereits seit 3 Jahren.
Vor 2020 ist der die Anzahl der B2B-Unternehmen, die Social Media fĂŒr deren Kommunikation einsetzen (bis auf kleine RĂŒcksetzer) kontinuierlich gestiegen. Eine Entwicklung die sicherlich jeder Social Media User auch selbst auf den einzelnen Plattformen beobachten konnte. Seit 2020 bleibt dieser Anteil jedoch konstant bei knapp ĂŒber 95 %.
Dabei ist der Anteil in Deutschland (95,8 %) und Ăsterreich (95,6 %) nahezu identisch. Lediglich in der Schweiz sehen wir eine ganz geringfĂŒgige Abweichung mit 94,4 %. FĂŒr mich ist es immer wieder erstaunlich, dass immer noch verschiedenste Unternehmen nicht auf Social Media vertreten sind, obwohl die Vorteile eindeutig nicht von der Hand zu weisen sind.
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Was sind also die GrĂŒnde fĂŒr die Nicht-Nutzung von Social Media im B2B-Bereich?
Auf Platz 1 ist hier mit groĂem Abstand der fehlende Beweis, dass die Social Media AktivitĂ€ten zum Unternehmenserfolg beitragen. Das hat die HĂ€lfte der Nicht-Nutzer als Grund angegeben. Auf Platz 3 wird genannt, dass die Performance von Social Media AktivitĂ€ten grundsĂ€tzlich nicht messbar ist. Die Messbarkeit scheint also eine sehr groĂe Rolle bei der Entscheidung fĂŒr oder gegen eine Social Media PrĂ€senz zu spielen.
TatsĂ€chlich ist das je nach Ziel nicht immer ganz einfach zu messen. Gerade dann, wenn man den Erfolg nicht anhand harter Zahlen festmachen kann. Dennoch gibt es immer die Möglichkeit die Performance zu messen. DafĂŒr musst du dir zunĂ€chst Gedanken machen, welche Ziele du dir im Social Media Bereich stecken musst, um das Erreichen der Unternehmensziele unterstĂŒtzen zu können. Daraus kannst du dann wieder MaĂnahmen und auch ein perfektes Analytics-SetUp ableiten. Das funktioniert oft einfacher als man zunĂ€chst annimmt. Wie genau, haben wir hier beschrieben.
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Am zweit hĂ€ufigsten wird der hohe Zeitaufwand genannt. Das sieht immerhin noch ein Drittel der B2B-Unternehmen als Hindernis. Der Zeitfaktor steht natĂŒrlich auch mit der Messbarkeit in Verbindung. Denn wenn man vermeintlich nicht messen kann, wie erfolgreich die Social Media MaĂnahmen sind, dann ist es auch schwer zu rechtfertigen Zeit in diesen Bereich zu investieren. Findet man jedoch fĂŒr sich die richtige Strategie und kann so einen erfolgreichen Account aufbauen, lohnt sich die aufgebrachte Zeit in jedem Fall.
AuĂerdem gibt es zahlreiche Strategien den nötigen Zeitaufwand erheblich zu verringern. Man kann beispielsweise Content-Tage einbauen, in denen die Inhalte fĂŒr die nĂ€chsten Wochen produziert und erstellt werden. So entsteht nur im Abstand mehrerer Wochen ein gröĂerer Zeitaufwand. ZusĂ€tzlich können produzierte Inhalte mehrfach verwertet werden. Ein Podcast-Interview zum Beispiel kann fĂŒr die Podcast-Plattform, fĂŒr einen oder mehrere Posts und fĂŒr zahlreiche Kurzvideos genutzt werden. Dasselbe funktioniert mit Interviews oder Webinaren. Hier entsteht also unglaublich viel Content ohne diesen extra produzieren zu mĂŒssen.
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Auf welchen Plattformen sind B2B-Kommunikatoren unterwegs?
Es ist kaum ĂŒberraschend, dass dieses Ranking mit groĂem Vorsprung von LinkedIn angefĂŒhrt wird. Das ist DIE Plattform fĂŒr B2B-Kommunikation und bietet genau die richtige Zielgruppe. Auf Platz 2 und 3 folgen Facebook und Instagram. Gerade im B2B-Bereich scheint Facebook wohl immer noch eine sehr bedeutende Rolle zu spielen. Das liegt vermutlich daran, dass die Generation der Entscheider in Unternehmen auch einen groĂen Teil der aktiven Nutzer von META's Facebook ausmacht. Denn Zielgruppe #1 in der B2B Social Media PrĂ€senz sind Neukunden. Direkt dahinter folgen Bestandskunden.
Dies ist wohl auch einer der GrĂŒnde dafĂŒr, dass sehr junge Plattformen, wie TikTok oder Snapchat, bisher kaum Beachtung in der B2B-Welt finden.
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Unternehmen setzen vorrangig auch auf bezahlte Inhalte
Ăber die HĂ€lfte der Befragten verlassen sich nicht nur auf deren organische Reichweite, sondern setzen zusĂ€tzlich auf Ads und Sponsored Posts. So können die Unternehmen deutlich mehr User erreichen und auch neue Zielgruppen erschlieĂen. Denn gerade Accounts von Unternehmen werden algorithmisch deutlich schlechter behandelt als private Profile. Daher kann die Reichweite hĂ€ufig nur durch eingesetztes Budget erhöht werden.
Dabei setzen die B2B-Player meist bis zu 40 % des gesamten Social Media Budgets fĂŒr paid Media ein. Bei einem Viertel entfallen sogar bis zu 65 % auf diesen Bereich.
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NatĂŒrlich sind das nur kleine AuszĂŒge aus den Insights, die das Paper liefert. Das gesamte Paper findet ihr online zum Download. Ich habe es euch unter dem Blog-Post verlinkt. Es lohnt sich also auf jeden Fall mal reinzuschauen! Ich bin gespannt, welche Learnings ihr daraus ziehen könnt đ

Sarah Amler
Digital Process & Marketing Manager
Sarah war bei aclipp zustĂ€ndig fĂŒr das Performance Marketing, Social Media AktivitĂ€ten und das digitale Onboarding in unserer Software.