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Wie verändert KI den PR-Alltag?

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Es gibt wieder einen neuen Trend in der PR-Branche. Dieses Mal ist es kein neuer Kanal oder eine neue Social Media Plattform, wie TikTok, sondern eine innovative Technologie zur Erleichterung und Beschleunigung der Arbeit im PR-Alltag. Die Rede ist von künstlicher Intelligenz (KI) bzw. maschinellem Lernen (ML). Solche Innovationen gewinnen im Jahr 2023 zunehmend an Bedeutung in der PR-Branche. Sie können PR-Schaffende in zahlreichen Bereichen ihres Daily Business unterstützen.

Hier sind nur einige Beispiele dafür, wie KI den PR-Alltag verändert:

Datenanalyse und Einblicke

PR-Fachleute setzen zunehmend KI-gestützte Tools ein, um große Datenmengen zu analysieren, z. B. Erwähnungen in sozialen Medien, Nachrichtenartikel und Website-Traffic. KI-Algorithmen können schnell Trends, Muster und Stimmungen erkennen und so wertvolle Erkenntnisse liefern, die PR-Fachleuten helfen, fundierte Entscheidungen über Messaging, Zielgruppenansprache und Krisenmanagement zu treffen.

Medienbeobachtung und Öffentlichkeitsarbeit

Mithilfe von KI können Tools zur Medienbeobachtung PR-Fachleute dabei unterstützen, die Berichterstattung über ihre Marke in den verschiedensten Medien, Kanälen und Plattformen zu verfolgen. Außerdem helfen sie relevante Journalisten und Meinungsbildner zur Kontaktaufnahme zu identifizieren, die die eigenen Marke in der gewünschten Zielgruppe gewinnbringend platzieren können. Diese Werkzeuge können zusätzlich den Schreibstil und die Vorlieben von Journalisten oder Content Creators analysieren, was es den PR-Fachleuten erleichtert, Geschichten vorzuschlagen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit veröffentlicht werden.

Erstellung von Inhalten

KI-basierte Software-Tools, wie ChatGPT, Ryte oderDeepL, zur Verarbeitung natürlicher Sprache, sind in der Lage PR-Manager/innen zu helfen, schnell und effizient überzeugende Inhalte zu erstellen. Einige KI-Werkzeuge können zum Beispiel Social-Media-Posts, Pressemitteilungen, Blogposts, E-Mails und sogar ganze Artikel auf der Grundlage einiger weniger Schlüsselwörter oder Vorgaben erstellen. Sind die Vorgaben für diese Tools durchdacht und passend gewählt, müssen meist kaum noch Anpassungen durch die PR-Schaffenden vorgenommen werden.

Chatbots und virtuelle Assistenten

Auch Chatbots und virtuelle Assistenten werden in der PR immer häufiger eingesetzt, vor allem im Krisenmanagement. Diese können hervorragend einfache Kundenanfragen bearbeiten und komplexere Anfragen an menschliche Mitarbeiter weiterleiten. Virtuelle Assistenten können PR-Fachleuten auch bei der Verwaltung ihrer Zeitpläne, E-Mails und anderen administrativen Aufgaben helfen.

Durch die vielen Routine-Aufgaben, die durch die KI-Software-Tools abgenommen werden können, geht nicht nur der ROI (Return on Investment) durch die Decke, sondern es entsteht auch wieder mehr Zeit für die tatsächlich wertschöpfende, persönlichere Kreativarbeit, das wertvolle Netzwerken und die fantastischen Pitches.

Insgesamt verändert die KI die PR-Branche also, indem sie Routineaufgaben automatisiert, wertvolle Erkenntnisse liefert und die Effizienz verbessert. Sicher ist auch, dass diese Veränderung bereits in vollem Gange ist. Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass bei der neu entstehenden Flut an Content Relevanz und Mehrwert der Beiträge auch weiterhin das Wichtigste bleiben. Ob das entsprechend gegeben ist, muss auch zukünftig mit menschlichem Fachwissen und Urteilsvermögen bewertet werden. Außerdem sollten PR-Manager/innen auch immer KI-Texte prüfen, um sicherzustellen, dass die Inhalte mit den PR-Strategien, den Geschäftszielen und ethischen Standards übereinstimmen.

Sarah Amler

Digital Process & Marketing Manager

Sarah ist bei aclipp zuständig für das Performance Marketing, alle Social Media Aktivitäten und das digitale Onboarding in unserer Software.
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