Wie digital arbeiten Österreichs PR-Agenturen? Zoom, Observer, APA – welche digitalen Produkte schaffen tatsächlich einen Mehrwert? Auf was kommt es bei der Digitalisierung der PR wirklich an? Diese Fragen haben mehr als 200 PRler aus Österreich für uns beantwortet. Alle Erkenntnisse daraus und viele weitere Insights zum Thema Digitalisierung in der PR-Branche findest du in unserer neuen Marktstudie "Erfolgreich digitalisieren: Die passenden Tools für PR-Agenturen in Österreich".
Außerdem wird die Studie abgerundet durch fünf Gastbeiträge von Experten wie Jens Polomski, Online Marketing Experte bei Greator, oder Doris Praher, Spezialistin für Kommunikation im In- und Ausland, und Christopher Stoll, Director of HQ Operations. Reinschauen lohnt sich also auf jeden Fall 😉
Doch was waren unsere TOP Insights aus dem Whitpaper? Wir verraten dir, was wir besonders spannend finden oder was uns sogar überrascht hat:
86 % sehen Digitalisierungsbedarf in der PR-Branche
Wie in vielen anderen Bereichen, steht auch in der PR-Branche die Digitalisierung bereits seit einigen Jahren auf der Tagesordnung und fordert immer wieder Anpassungen und Weiterentwicklungen in der Zusammenarbeit und der Arbeitsweise von PR-Managern:innen. Denn gerade jetzt ist es extrem wichtig in die Digitalisierung der eigenen PR-Agentur oder Inhouse-PR-Abteilung zu investieren. Das ist wohl auch den meisten bewusst, doch trotzdem sehen 86 % nach wie vor hohen Digitalisierungsbedarf in der PR-Branche. Mit einem solche hohen Anteil hätten wir nicht gerechnet. Das heißt, in Sachen Digitalisierung hat Österreichs PR-Branche noch einiges nachzuholen.
Ein Drittel sieht erhebliches Verbesserungspotenzial bei PR-Reporting-Software
Dass die Digitalisierung oft noch in den Kinderschuhen steckt hängt wohl auch damit zusammen, dass Österreichs PR-Manager:innen bei zahlreichen Software-Angeboten erhebliches Verbesserungspotenzial sehen: Ganz besonders bei PR-Reporting-Software. Natürlich wissen wir, dass hier ist das aktuelle Angebot weder ausreichend noch zufrieden stellend ist (deshalb haben wir ja aclipp auf den Markt gebracht 😉), aber einen solch hohen Anteil hätten wir trotzdem nicht erwartet. Wir waren also wirklich überrascht!
Wegen dieses Defizits wird also wieder auf das altbekannte zurückgegriffen: PowerPoint, Excel und Word. Dadurch dauert es im Schnitt 3 Stunden einen PR-Report zu erstellen. Das ist immerhin eine Stunde weniger als bei unserer letzten Befragung in der ganzen DACH-Region, aber trotzdem noch extrem viel Zeit - Zeit, die für kreative PR-Arbeit fehlt. Wohl deshalb wünschen sich viele PRler ein automatisiertes Reporting-Tool, das deren Arbeitsergebnisse auf Knopfdruck präsentiert.

Keine PR mehr ohne Medienbeobachter
PR-Arbeit ohne die Dienstleistungen eines Medienbeobachters können sich die meisten Umfrageteilnehmer:innen kaum mehr vorstellen. Durch das zuverlässige Finden aller Medienbeobachtungen nehmen sie also einen großen Teil manueller Arbeit ab und schaffen so Freiräume für mehr kreative Arbeit. Aber auch die Möglichkeit, PR-Inhalte über Social Media zu veröffentlichen ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Branche geworden. In eine PR-Welt ohne die verschiedenen sozialen Plattformen möchten PRler daher nicht zurück - das können sich die meisten wohl auch in anderen Bereichen mittlerweile nicht mehr vorstellen 😄
Die PR-Branche wird also langsam immer digitaler und auch offener für neue digitale Lösungen, z. B. in Form von PR-Reporting-Software. Trotzdem besteht in diesem Bereich noch viel Potenzial für deutlich digitalere Prozesse und effizientere Vorgehensweisen. Doch auch in kleinen Schritten kommt man ans Ziel - wenn auch vielleicht etwas langsamer 😉
Du möchtest noch mehr über das Thema Tools und Digitalisierung in der österreichischen PR-Branche erfahren? Dann lade jetzt kostenlos unser neues Whitepaper herunter!